Seidenmalerei

Sei­de war in Europa fast 2 Jahrtausende lang so kost­bar wie Gold und wurde daher erst sehr spät als Mal­grund ver­wen­det (Picas­so oder Gauguin).

Als die Sei­de erschwinglich­er wurde, kon­nte sich die Sei­den­malerei auch als Kun­st etablieren. Aus­gangspunkt war die ‘Batik’, die ab den 70er Jahren auch auf Sei­de ange­wandt wurde.

Die klas­sis­chen Tech­niken der Sei­den­malerei sind:
Aquarell­tech­nik,
Auswaschtech­nik,
Nass-in-Nasstech­nik,
Kon­turentech­nik und
Salztechnik

Von der Leuchtkraft der Sei­den­mal­far­ben, dem Glanz und der Trans­parenz der Sei­de geht eine große Fasz­i­na­tion aus. Die Vielzahl der Sei­den­mal­tech­niken bringt Abwech­slung und regt die Phan­tasie auf immer neuer Weise an, zumal das Sei­den­malen leicht erlern­bar ist.

In der Sei­den­mal-Gruppe wird mit dampf­fix­ier­baren Far­ben und Kon­tur­mit­tel als Begren­zung gearbeitet.

Die Freude am freien Gestal­ten und Kreativ­ität wird durch Hil­festel­lun­gen gefördert. Dadurch find­et jed­er Teil­nehmer seine eigene indi­vidu­elle Aus­druck­sweise. Es geht darum, die ganz per­sön­liche Aus­drucks­form zu finden. 

Die Sei­den­maler tre­f­fen sich alle 2 Wochen Dien­stags in der Zeit von 9.30 – 15.00 Uhr im MGH / HdF

Grup­pen­sprecherin: Hel­mi Stuck­en­schmidt Tele­fon: 02641 206421